
Menschen werden zu Bäumen, wo Bäume fehlen. In einer Reihe von Tabelau vivantes bevölkern Menschen mit geometrischen Versatzstücken die Annenstraße. Bekannte Strukturen werden comicartig verwendet und durch Mehrschichtigkeit vieldimensional.
In einer Selbstermächtigungspose wird Umwelt aktiv mitgestaltet.
Die Performance ist Teil eines ökosozialen Kunstprojektes seit 2020 von nicole pruckermayr in Kooperation mit KIÖR Steiermark. Gefördert und unterstützt von Stadt Graz Kultur und Land Steiermark Kultur
Dank an alle Beteiligten!! , Jugendstreetwork Graz, JUKUS,...


ABLAUF
Im Abstand von ca 20 Sekunden gehen die Personen einzeln mit erhobenen Kuben Richtung Annenstraße los.
Die „Bäume" befüllen langsam die Annenstraße.





Die erste Person bleibt nach dem Verkehrsschild neben dem Abgang zur Tiefgarage, wo die Babenbergerstraße in die Annenstraße mündet, stehen –> Gehrichtung=bleibt Blickrichtung.
Bleibt stehen. Dieser Baum ist eine Baumgruppe, ein großer Baum mit jungen Bäumen.

Die nachfolgende Person geht ab diesem „Baum" ca. 30 Schritte weiter – bleibt wie Person 1 stehen. Die nächstfolgende Person dann wieder 30 Schritte vom letzten „Baum" weiter, usw.






Der letzte „Baum" bleibt ca im Kreuzungsbereich Esperantoplatz-Annenstraße stehen. Der Blick der Kubenhebenden bleibt straßenabwärts. Sobald der letzte „Baum" dort steht, bleibt er ca 10 Sekunden ruhig stehen, dreht sich dann um, sodass der Blick nach straßenaufwärts zeigt.
Dann geht er die Annenstraße wieder hinauf. Sobald er beim benachbarten „Baum" ankommt, blickt auch dieser straßenaufwärts, der erste „Baum" geht weiter. Der jetzt erste „Baum" wartet noch ca 5 Sekunden und geht dann los zum Nächsten, dieser dreht sich dann wieder straßenaufwärts usw… Alle gehen ab und die Annenstraße bleibt baumlos zurück.
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It makes me smile, when I see it.